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Der Trockenhaarschnitt: Viel mehr als eine Technik

Für Marlies Möller steckt hinter dem Trockenhaarschnitt tatsächlich viel mehr als nur ein Arbeitsschritt zur perfekten Frisur. „Wenn ich die Haare trocken schneide, nehme ich der Kundin oder dem Kunden sofort die Angst, dass etwas schiefgehen könnte.“ Schon beim Schneiden wird klar: Hier wird nicht zu viel abgeschnitten! Denn wer die Haare nass kürzen lässt, wird leicht mal böse überrascht. Was im feuchten Zustand nach einer Kleinigkeit aussieht, kann nach dem Föhnen viel zu kurz geraten sein. Marlies Möller: „Der Friseur sieht beim Trockenhaarschnitt genau, wie die Haare fallen. Und kann dann den Schnitt daran anpassen.“



Sehen und Schneiden: Darum gelingt ein Trockenhaarschnitt so gut

Ein Wirbel am Pony, trockenes Haar in den Spitzen oder ein flacher Hinterkopf, der gern ein bisschen mehr Volumen vertragen kann: „All das sieht der Friseur direkt bei der Arbeit und kann dann ganz gezielt und auf die Kundin angepasst die Haare schneiden“, sagt Marlies Möller. „Bei trockenen Haaren werden diese Stellen stärker korrigiert, beim Wirbel etwas mehr Länge gelassen insgesamt modelliert der Friseur regelrecht die Haare.


Die Haare trocken schneiden: Warum das psychologisch wichtig ist

„Die Kundin kann die ganze Zeit den neuen Schnitt mitverfolgen. Sie sieht Schritt für Schritt, was mit ihrem Schopf passiert. Marlies Möller nennt ihren Trockenhaarschnitt daher auch Erlebnisschnitt. Auf das Haarewaschen verzichtet die Starfriseurin natürlich nicht. Das wohltuende Haarbad mit hochwertigen Pflegeprodukten inklusive der entspannenden Kopfmassage runden den Besuch im Salon nach dem Haarschnitt ab.




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